Mitmachen bei Greenpeace Österreich! Aktivist werden, Ehrenamtlichen Gruppen beitreten oder sich für ein Praktikum bewerben. Hier gehts lang:

Mitmachen bei Greenpeace

Werde aktiv und verändere die Welt!

Ehrenamtliche Teams

in ganz Österreich

Praktikum bei Greenpeace Österreich

Schau hinter die Kulissen!

Promotion für den Umweltschutz

Werde Greenpeace Direct Dialog Campaigner*in

Aktuelle Jobs

Schließe dich uns an!

Act now!

Das kannst du heute schon für den Umweltschutz tun:

Einige Tipps wie du dich im Alltag für die Umwelt einsetzen kannst

Konsum

1. Mehrweg statt Müllberge

Wegwerfplastik wird immer mehr zur Gefahr für unsere Natur und Gesundheit. Jede*r von uns kann Plastik einsparen, am Besten durch Mehrwegverpackungen. Also einfach immer eine wiederbefüllbare Glas- oder Stahlflasche mit dabei haben. Nimm dir beim Einkaufen einen Rucksack, ein Stoffsackerl, ein Einkaufsnetz oder auch wiederbefüllbare Becher mit und greife bevorzugt zu Pfand. Lies mehr darüber in unserem Ratgeber!

Du willst Lebensmittelkonzerne für ihre die Plastikverschmutzung zur Verantwortung ziehen? Kein Problem - Schreib ein Email an Coca-ColaHofer & Lidl und fordere sie zum Handeln auf!

2. Kleider tauschen statt kaufen

Statt neue Kleidungsstücke zu kaufen, komm doch zu unseren Kleidertauschparties oder kaufe Second-Hand! Dort findest du häufig einzigartige Lieblingsstücke ;) 

Hier findest du übrigens einige Shopping-Ratgeber, Produkttests und Studien zum Thema Kleidung.

3. Reuse & Upcycling

Werde kreativ und mach aus alten Sachen, einfach Neue! Hast du alte Kleidungsstücke die seit Jahren nicht getragen wurden?- Wirf sie nicht einfach weg! Schnapp dir eine Schere und mach was Neues daraus!

4. Teilen, leihen & verschenken

Wir besitzen viele Dinge die wir oft nur einmal verwenden, etwa Bücher oder DVD's verstauben oft in Regalen. Teile oder verschenke doch einfach Dinge die du nicht mehr brauchst. Damit machst du nicht nur die Natur, sondern vor allem Andere glücklich. 

5. Eine gute Planung verhindert Lebensmittelverschwendung

Allein in Österreich landen jährlich rund 760.000 Tonnen ungenutzter Nahrung im Müll. Plane deshalb deinen Wocheneinkauf und schreib dir eine Einkaufsliste. So vermeidest du, dass dir unverbrauchte Lebensmittel schlecht werden und nicht verwendet werden können. Essen verschwenden ist Mist, also rette auch du Lebensmittel vor der Tonne, mit Foodsharing!

6. Glaub nicht alles was auf deinen Lebensmitteln steht

Generell bedeutet das Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums nicht, dass ein Lebensmittel nicht mehr genießbar ist. Es heißt ja "Mindestens haltbar bis..." und nicht "Sofort tödlich ab..."! Vertraue auf deine eigenen Sinne und prüfe ob es noch genießbar ist. (Farbe, Aussehen, Geruch, Geschmack). Hier erfährst du mehr zum Thema Mindesthaltbarkeitsdatum.

Auch nicht jedes Gütezeichen ist glaubhaft. Manche davon tragen sogar zur Umweltzerstörung bei und sind deshalb absolut nicht vertrauenswürdig. Hier erfährst du mehr zum Thema Gütezeichen. Lade dir unsere Gütezeichen-Guides herunter, damit du beim Einkaufen auch bestimmt den Überblick im Gütezeichen-Dschungel bewahrst.

7. Do It Yourself

Ob Kosmetik, Kleidung, Lebensmittel, Möbel oder Geschenke, das alles kannst du auch selbst herstellen anstatt es zu kaufen. Mit ein wenig Geschick und Zeit kannst du  viele tolle Sachen selbst herstellen. 

8. Reparieren

Wir neigen dazu beschädigte Gegenstände, wie Fahrräder, Handys, Waschmaschinen oder andere Elektrogeräte lieber wegzuwerfen und neu anzuschaffen als sie zu reparieren, obwohl diese oft noch funktionstüchtig sind. Informiere dich über Repair-Cafés und Werkstätten und vermeide damit, das die Müllberge der Welt weiter anwachsen. 

9. Und der wohl der älteste Umwelt-Tipp... Stromsparen!

Einiges was uns in unserer Freizeit beschäftigt, verbraucht Energie, wie Fernsehen, Musik hören, telefonieren, usw. Standby ist zwar vielleicht ganz praktisch, allerdings verbrauchen die Geräte auch in diesem Zustand Energie. Schalte also öfter ab und geh raus an die frische Luft. Denn die tut dir gut und ist gratis!

Klimaschutz

1. Geh mit uns auf die Straße und streike für eine lebenswerte Zukunft!

Millionen Schülerinnen und Schüler in Österreich und weltweit stehen auf und fordern von Politik und Konzernen mehr Klimaschutz. Denn wenn wir so weitermachen wie bisher, ist alles, was unsere Welt lebenswert macht, in Gefahr. Gletscherschmelze, Überschwemmungen und Hitzewellen sind erst der Anfang! In der Österreich - Hauptgruppe informieren wir euch über die nächsten großen Klimastreiks. Seid dabei!

2. Öffis, Rad und Zu-Fuß-Gehen

Lass das Auto doch mal stehen und nutze Öffis, oder noch besser fahr mit dem Rad oder geh zu Fuß. Macht sowieso mehr Spaß!

3. Pflanze einen Baum

Wälder, Meere und intakte Ökosysteme sind unsere größten Verbündeten gegen den Klimawandel. Pflanze doch dort und da einen Baum und leiste deinen Beitrag.

4. Wechsle zu Öko-Strom

Mach den Greenpeace Stromcheck und wechsle noch heute zu einer klimafreundlichen Energiequelle!

5. Keine Kurzstreckenflüge

Wir alle lieben Urlaub! Doch gerade Kurzstreckenflüge blasen unnötig viel CO² in die Luft und tragen zum Klimawandel bei. Besonders innerhalb Europas sind die Wege kurz und die meisten großen Städte sind gut mit dem Zug erreichbar. Also steige in den nächsten Zug und fahr über Nacht durch ganz Europa. Du wirst es lieben!

Landwirtschaft & Lebensmittel

1. Hände weg von Pestiziden

Nutze biologische Methoden, wie Kaffeesatz, Brennesselsud oder Essig um dir lästige Schädlinge im Garten fernzuhalten. Mach außerdem den Glyphosat Gemeinde-Check und schau ob deine Gemeinde bereits Glyphosat-frei ist.

2. Kaufe regional, saisonal, biologisch und gentechnik-frei

Zugegeben, das ist nicht immer ganz leicht. Damit du dich aber beim Lebensmitteleinkauf auch zurechtfindest, nimm doch einfach unseren Gütezeichen-Guide mit. Hier findest du übrigens einen Saisonkalender für heimisches Gemüse. Vermeide außerdem Obst und Gemüse das schon die ganze Welt bereist hat und kaufe regional, am Besten von heimischen Bäuerinnen und Bauern.

Mit dem Marktcheck bewertet Greenpeace übrigens Lebensmittel- und Drogerieprodukte und überprüft wie umweltfreundlich die Produkte in den Regalen sind. Hier die häufigsten Fragen zu ökologischer Landwirtschaft. 

3. Gemüse aus dem eigenen Garten

 Ob am Land oder in der Stadt, probiere doch einfach mal Gemüse in deinem eigenen Garten oder sogar am Fensterbrett zuziehen. Falls du keinen eigenen Garten hast, informiere dich über Gemeinschaftsgärten, dort kannst du gemeinsam mit anderen garteln. 

4. Kein oder weniger Fleisch tut uns allen gut

Eine pflanzenbasierte bis fleischlose Ernährung ist nicht nur gesund sondern tut auch unserem Planeten gut. Das Motto lautet Artgerecht statt Ungerecht! 

Artenvielfalt

1. Müllsammelaktionen

Schnapp dir einen Müllsack und eine Zange und befreie unsere Umwelt vom Müll, der achtlos in unserer Natur entsorgt wurde. In unseren Ehrenamtlichen Teams werden immer wieder Müllsammelaktionen veranstaltet. Informiere dich auf "Mitmachen bei Greenpeace" und sei dabei!

2. Bienenfreundlicher Garten

Sähe Blumen, bau ein Insektenhotel, lass deinen Garten verwildern und schenke Insekten, wie Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und Käfern wieder einen Lebensraum, sie werden es dir danken.

3. Vogelrettungsaktion

Durch Monokulturen und den steigenden Einsatz von Spritzmitteln verlieren Vögel ihren natürlichen Lebensraum und ihr Futter. Unterstütze unsere heimischen Vögel und hänge Vogelhäuser und Nistkästen im Garten auf, diese kannst du natürlich auch selbst bauen. Versorge sie auch mit frischem Wasser und Futter.

Wälder

1. Palmöl vermeiden

Weltweit werden für den Anbau von Palmöl riesige Flächen Regenwald vernichtet. Regenwälder zählen zu den artenreichsten Gebieten unserer Erde und sind essentiell für den Kampf gegen die Klima- und Biodiversitätskrise. Nicht nur in Lebensmitteln wie Kekse, Kuchen, Saucen, Backmischungen oder Fertiggerichten ist es versteckt, sogar in Kosmetik und besonders in Agrotreibstoffen findet man es. Sonnenblumen- oder Rapsöl ist dagegen die bessere Variante. 

2. Billigfleisch und Futtermittel bedrohen unsere Wälder

Der Amazonas Regenwald ist in Gefahr! Der Grund dafür ist die absichtliche Brandrodung von tausenden km² Wald zur Gewinnung von Weide- und Anbauflächen für die Massenproduktion von Fleisch und Futtermitteln wie Soja.

Meere

1. Naturprodukte statt Kunstfasern

Beim Waschen von Kunstfasern wie Polyester, Polyamid, Polyethylen, usw. lösen sich winzig kleine Faserteile aus der Kleidung, werden mit dem Abwasser fortgespült – und landen am Ende im Meer. Achte deshalb auf Kleidung aus Naturfasern, die aus Baumwolle, Leinen, Viskose bestehen oder verwende Faserfangbeutel. 

Doch nicht nur Mikrofasern gelangen durch das Waschen ungefiltert in unsere Meere. Auch giftige Chemikalien und Färbemittel verschmutzen und vergiften unsere Flüsse, Seen und Meere während der Produktion, als auch beim regelmäßigen Waschen der Kleidungsstücke.

2. Fisch vermeiden

Bereits 90% der Speisefische sind bereits überfischt, doch die Fischereiindustrie ist skrupellos. Überdimensionale Fangflotten fischen die Meere leer und gefährden zudem auch Wale, Delfine, Schildkröten und viele mehr, die qualvoll als Beifang verenden. Lies hier mehr zu den brutalen Methoden der Fischereiindustrie. Zudem gaukeln sie den Konsumentinnen und Konsumenten Nachhaltigkeit vor, durch unglaubwürdige Gütesiegel. Informiere dich über Lösungen, statt Scheinlösungen und nachhaltige Fischerei.

3.Informiere dich über den Meeresschutz:

Sprich darüber und werde aktiv!

Und der wichtigste Tipp zum Schluss:

Sprich über all diese Themen, mit deiner Familie, mit Freunden, Bekannten, Unbekannten, Schul-, Studien- oder Arbeitskolleginnen und -kollegen. Sprich Umweltprobleme an und erarbeitet gemeinsam Lösungen. Mach Menschen aufmerksam auf die Klima- und Biodiversitätskrise und motiviere sie, dabei zu helfen diesen wunderbaren Planeten zu retten. 

Petitionen

Jede Stimme zählt!